Rosmarin wurde im Altertum zunächst als Heilkräuterpflanze verwendet. Er kam dann später auch in der mediterranen Küche zum Einsatz. Den Rosmarin finden wir vor allem in der italienischen aber auch französischen Küche. Der Name leitet sich vom lateinischen ros marinus (Meertau) ab.

Rosmarin passt gut zu verschiedenen Arten von Fleisch und dabei besonders zu Lamm (Lammschulter). Rosmarin findet sich auch in Rezepten mit Kartoffeln (Rosmarinkartoffeln) und Gemüse wie Tomaten, Zucchini und Auberginen. Es ist bei Rosmarin besser die frischen Zweige zu verwenden, als das getrocknete Gewürz. Die Zweige werden dann im Ganzen dem Gerichten zugegeben und später wieder entfernt.

Die Pflanze ist ein immergrüner Strauch der eine Größe von bis zu zwei Metern erreichen kann. Besonders die großen Pflanzen verbreiten einen intensiven und aromatischen Geruch der von den darin enthaltenen ätherischen Ölen herrührt.

Die Rosmarin-Pflanzen sind in vielen Supermärkten erhältlich. Sie können aber auch selbst aus Samen oder Stecklingen gezogen werden. Die nicht winterharte Pflanze verträgt keine stauende Nässe, sollte aber auch nicht zu lange austrocknen.