Pasta in 3 Schritten selber machen. – Nichts geht über frische Pasta! Wie du die Pasta jetzt selbst machst, beschreibe ich hier.
Und die frische Pasta schmeckt einfach besser. Sie nimmt auch das Aroma der Saucen oder der anderen Zutaten viel besser auf als die gekochte aus der trockenen Pasta (pasta secca).
Klar selber machen dauert länger. Aber schwierig ist es nicht wenn man ein paar Dinge beachtet.
Die Pasta selber machen, geht ganz einfach in diesen 3 Schritten:
- Pastateig herstellen
- Pasta ausrollen und formen
- Pasta kochen
Damit alles ein bisschen übersichlicher wird hier ein kleines Inhaltsverzeichnis:
Zutaten
– Grundrezept
– Mehl
– Ei
– Pasta ohne Ei
– Salz
– Olivenöl
– Gewürze & Kräuter
– Bunte Pasta selber machen
Pastateig kneten
– Pastateig kneten per Hand
– Pastateig kneten mit der Küchenmaschine
– Pastateig ruhen lassen
Pasta ausrollen und formen
– Teig per Hand ausrollen
– Pasta selber machen mit der Nudelmaschine
– Pasta schneiden und formen
Pasta kochen
– Portionsgröße
– Kochzeit
– Wasser & Salz
Zutaten
Grundrezept mit Ei
Das Grundrezept zum Pasta selber machen enthält nur Mehl, Ei und Salz. Das Mischungsverhältnis liegt pro Portion bei:
• 100 g Mehl aus Hart- oder Weichweizen
• 1 Ei (Größe M)
• ½ TL Salz
Dazu kommen teilweise je nach Rezept auch noch Wasser und Öl (Olivenöl).
Es gibt weitere Zutaten die für einen besseren Geschmack sorgen. So zu Beispiel Gewürze und Kräuter. Man kann aber mit bestimmten Zutaten farbige Pasta machen. Ich meine damit keine Lebensmittelfarbe!
Eine Reihe von verschiedenen Pastateig Rezepten habe ich weiter unten reingestellt.
Zuerst aber zu den einzelnen Zutaten.
Mehl
Für das Mehl wird meist eine Mischung aus Hartweizenmehl oder -grieß und Weichweizenmehl verwendet.
Rezepte mit nur Hartweizenmehl oder nur Weichweizenmehl gibt es aber auch.
Die verschiedenen Mehlsorten für Pasta sind hauptsächlich:
• Hartweizen-Feingrieß (Semola Rimacinata di Grano Duro) – kann vor allem für Pasta ohne Ei verwendet werden, da der Gehalt an Gluten (Klebereiweiss) hoch ist.
• Hartweizenmehl – Farina di grano duro – ist besonders fein gemahlener Hartweizen und wird für feine Pastateige verwendet.
• Weichweizenmehl 405 – Farina di grano tenero tipo 00 – wird für Pasta mit Ei verwendet.
Für den Pasta-Grundteig empfehle ich für den Anfang der Einfachheit halber die Hälfte Hartweizengrieß und die andere Hälfte Weichweizenmehl Typ 405. Diese Zutaten kann man überall bekommen.
Reines Hartweizenmehl wird für Pasta ohne Ei verwendet, denn der Hartweizen enthält gegenüber dem Weizen mehr Gluten.
Ei
Die meisten Rezepte für einen frischen italienischen Pastateig (pasta fresca), enthalten meist Ei (Vollei). Damit handelt es sich also genauer gesagt um eine pasta fresca all’uovo.
In einigen Rezepten wird sogar nur Eigelb verwendet. Das Eigelb sorgt für bessere Klebeeigenschaften des Teiges. Wird weniger oder gar kein Hartweizen verwendet benötigst du also Ei als Zutat. Die Herstellung der Pasta ist allerdings von Region zu Region unterschiedlich. So nimmt der Anteil der Pasta mit Ei in Richtung Norditalien zu.
Pasta ohne Ei
Um Pasta ohne Ei zu machen, braucht man nur Hartweizen-Feingrieß und Wasser.
Pro Portion verwendet man:
100 g Hartweizen-Feingrieß (Semola Rimacinata di Grano Duro)
40 – 50 ml Wasser
Öl oder Salz wird nicht benötigt.
So wird vor allem die pasta secca also die getrocknete Pasta gemacht. Es gibt zwar auch Rezepte für pasta fresca ohne Ei aber die sind eher die Ausnahme.
Um den Teig elastisch zu machen muss Flüssigkeit in den Teig. Beim Einsatz von einem Vollei pro 100 g Mehl reicht die Flüssigkeit aus. Wird weniger oder gar kein Ei verwendet muss entsprechend Wasser dazugegeben werden. Für pasta secca braucht man zwischen 40 und 50 ml Wasser pro 100 g Mehl.
Salz
Der Teig für die pasta fresca sollte auf jeden Fall gesalzen werden. Da die Kochzeit relativ kurz ist, haben die Nudeln kaum Zeit das Salz aus dem Kochwasser aufzunehmen. Deshalb muss Salz in den Teig. Man rechnet also etwa mit einem halben Teelöffel Salz pro 100 g Mehl. Das sind etwa 2,5 g.
Der Teig für die pasta secca wird ohne Salz gemacht, den es macht die trockenen Nudeln brüchig. Dafür muss dann das Kochwasser entsprechend großzügig gesalzen werden.
Olivenöl
In wenigen Rezepten wird etwas Olivenöl verwendet um den Teig elastischer zu machen.
Gewürze & Kräuter
Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt bei dem was man zusätzlich mit in den Pastateig bringt. Hauptsache es schmeckt.
Beachten muss man eigentlich nur die Konsistenz des Teiges. Trockene Zutaten brauchen zusätzliche Feuchtigkeit in Form von Wasser oder Ei. Bei feuchten Zutaten dagegen muss mehr Mehl dazu.
Frische oder trockene Kräuter bzw. Gewürze bringen zusätzlich Geschmack in die Pasta. Aber auch Pilze wie Steinpilze oder Trüffel können eingearbeitet werden.
Bunte Pasta selber machen
Mit anderen Zutaten kann man zugleich die Pasta farbig machen:
• gelb-orange Pasta mit Safran oder Kurkuma
• grüne Pasta mit Spinatpulver, frischem Spinat oder andren grünem Gemüse wie Grünkohl oder Mangold bzw. frische Kräuter wie Petersilie
• rote Pasta mit Rote Bete Pulver oder frischer Rote Bete, Tomatenmark
• schwarze Pasta mit Sepia-Tinte (Tintenfisch)
Pastateig kneten
Pastateig kneten per Hand
Die klassische aber mühsame Variante ist die per Hand.
Zuerst das Mehl bzw. die verschiedenen Mehlsorten trocken mit dem Salz vermengen.
Dann das Mehl als Häufchen auf die Arbeitsplatte geben. In der Mitte nun eine Vertiefung formen. Das Mehl-Häufchen sieht jetzt aus wie ein kleiner Krater. Dahinein kommen die Eier.
Mit einer Gabel das Ei zuerst etwas verrühren und dann mit dem umgebenden Mehl vermengen. Dazu in Kreisbewegungen langsam von innen nach außen vorarbeiten.
Ist alles vermischt sollte eine brockige Masse entstanden sein aus der nun mit der Hand ein Teig geknetet wird. Dazu immer kräftig mit dem Handballen arbeiten bis ein gleichmäßiger elastischer Teig entsteht.
Pastateig kneten mit der Küchenmaschine
Viel leichter geht die Sache mit der Küchenmaschine. Die Küchenmaschine sollte auf jeden Fall eine der stärkeren Modelle sein, da der Teig sehr fest ist. Vom Einsatz des Handmixers mit Knethaken würde ich dringend abraten.
Wie bei der manuellen Variante vermenge ich erst Mehl und Salz in der Rührschüssel. Dann kommt wieder in eine kleine Vertiefung in die Mitte das Ei. Das Ei mit der Gabel von innen nach außen grob mit dem Mehl vermischen. Man könnte zwar die Arbeit von Anfang an der Küchenmaschine überlassen aber so geht es, meine ich, schneller.
Die Küchenmaschine dann mit dem Knethaken auf mittlerer Stufe solange kneten lassen bis der Teig schön gleichmäßig ist. Das kann schon fünf, sechs oder mehr Minuten dauern.
Pastateig ruhen lassen
Den Pastateig zu einer Kugel formen und in Klarsichtfolie einwickeln. Der Teig soll nun mindestens eine Stunde ruhen.
Da frisches Ei verarbeitet wurde, würde ich es mit dem ruhen lassen auch nicht übertreiben, wegen der Salmonellen. Vor allem wenn mit der Hand geknetet wurde. Manchmal wird auch empfohlen den Teig über Nacht im Kühlschrank zu lassen.
Ausrollen und formen
Teig per Hand ausrollen
Die Arbeitsfläche sollte möglichst groß sein. Der Küchentisch eignet sich da am besten.
Die Arbeitsfläche mit Mehl bestreue. Den Pastateig nochmal kurz mit der Hand durchkneten und platt drücken. Der Teig sollte beim Ausrollen nicht zu kalt sein, weil er dann sehr fest ist.
Für das manuelle Ausrollen verwendet man ein Nudelholz. Am besten eins von den dünnen.
Der Pastateig wird mit dem Nudelholz nun ausgerollt. Dabei immer wieder mit etwas Mehl bestreuen damit der Teig nicht anklebt.
Den Teig beim Ausrollen immer wieder um 90 Grad drehen damit er gleichmäßig dünn wird.
Bis zu welcher Dicke man den Teig ausrollt, ist Geschmackssache und hängt natürlich auch von der Verwendung ab. Mit ca. 1,5 mm gleichmäßiger Dicke ist man schon ganz gut.
Pasta selber machen mit der Nudelmaschine
Pasta mit der Nudelmaschine machen ist um einiges einfacher. Dazu wird der fertige Teig wieder plattgedrückt und mit dem Nudelholz auf etwa 1 cm Dicke platt gerollt.
Die Pastamaschine auf die größte Dicke (meist Stufe 0) einstellen und den Teig durchdrehen. Dann den Teig einmal falten (übereinander legen) und den Vorgang zwei bis dreimal wiederholen.
Dazwischen den Teig immer wieder mit etwas Mehl bestreuen.
Am Anfang kann der Teig einreißen. Das gibt sich nach ein paar Mal durchdrehen.
Bei den folgenden Durchgängen immer eine Stufe dünner stellen. Meist wird Stufe 6 bis 7 (von 9 Stufen der Atlas 150) genügen. Die Dicke liegt dann etwa bei einem Millimeter.
Pasta schneiden und formen
Für die Nudelmaschine gibt es entsprechende Aufsätze mit denen man die ausgewalzten Pasta-Bahnen zum Beispiel in Fettuccine oder Tagliolini geschnitten werden können.
Als Nudelmaschine verwende ich die Marcato Atlas 150*. Sie hat den Vorteil, dass die Pasta nicht wie bei anderen an den Rollen kleben bleibt.
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Man kann den Teig aber auch einfach aufrollen und mit einem scharfen Küchenmesser in gleichmäßig breite Streifen schneiden. Damit sind diese Sorten sind möglich
• Tagliolini (Taglierini) mit einer Breite von ca. 2 -3 mm
• Linguine mit einer Breite von ca. 2 -3 mm
• Fettuccine oder Tagliatelle mit einer Breite von 5-10 mm
• Pappardelle mit einer Breite ab 10 mm
Die fertige Pasta dann zum Antrocknen aufhängen oder zu kleinen Nudelnestern formen.
Mit dem Pizzaroller oder Teigrädchen kann der Teig aber auch in die gewünschte Form gebracht werden. Man kann ihn dann zum Beispiel zu Farfalle oder Ravioli weiterverarbeiten.
Pasta kochen
Portionsgröße
Eine Portion aus dem Grundrezept aus 100 g Mehl, einem Ei und ½ Teelöffel Salz ergibt etwa 150 g frische Pasta und ist etwas mehr als die Standardportion von 100 g trockener Pasta pro Person. Die Menge hängt schließlich auch davon ab wie sättigend die Sauce ist. Bei einem Ragu alla Bolognese ist weniger Pasta als bei einem Pesto angebracht.
Daran kann man sich entsprechend orientieren. Für eine Vorspeisenportion bzw. für einen Zwischengang kann man ca. 2/3 davon rechnen.
Kochzeit
Die Kochzeit der frischen Pasta (pasta fresca) ist kürzer als die der trockenen Pasta (pasta secca). Als Richtwert kann man davon ausgehen, dass leicht angetrocknete sehr dünne Tagliolini nur etwa 1,5 Minuten bis maximal 2 Minuten brauchen. Dickere und länger getrocknete Pasta braucht 3 Minuten und mehr. Kocht die Pasta zu lange wird sie zu weich oder gleich matschig. Deshalb immer probieren!
Wasser & Salz
Die Pasta sollte in einem ausreichend großem Topf mit jeweils 1 Liter Wasser und 10 g Salz pro Portion kochen. Öl gehört dabei nicht ins Wasser.
Das Nudelwasser soll beim Kochen leicht sprudeln. Nach dem Kochen das Wasser abgießen und direkt in die Sauce geben und verrühren.
Habe ich irgendwas vergessen oder hast du Fragen, schreib es einfach in die Kommentare!
Equipment
Den Teig lasse ich mit der Küchenmaschine Kenwood Chef kneten.
Pasta selber machen
Zutaten
- 200 g Mehl
- 200 g Hartweizengrieß
- 4 Stück Eier
- 2 TL Salz
Anleitungen
- Zuerst das Mehl und Hartweizengrieß trocken mit dem Salz vermengen.
- Dann das Mehl als Häufchen auf die Arbeitsplatte geben. In der Mitte nun eine Vertiefung formen. Das Mehl-Häufchen sieht jetzt aus wie ein kleiner Krater. Dahinein kommen die Eier.
- Mit einer Gabel das Ei zuerst etwas verrühren und dann mit dem umgebenden Mehl vermengen. Dazu in Kreisbewegungen langsam von innen nach außen vorarbeiten.
- Ist alles vermischt sollte eine brockige Masse entstanden sein aus der nun mit der Hand ein Teig geknetet wird. Dazu immer kräftig mit dem Handballen arbeiten bis ein gleichmäßiger elastischer Teig entsteht.
- Den Pastateig zu einer Kugel formen und in Klarsichtfolie einwickeln. Der Teig soll nun mindestens eine Stunde ruhen.
- Den Pastateig nochmal kurz mit der Hand durchkneten und platt drücken. Der Teig sollte beim Ausrollen nicht zu kalt sein, weil er dann sehr fest ist.
- Der Pastateig wird mit dem Nudelholz nun ausgerollt. Dabei immer wieder mit etwas Mehl bestreuen damit der Teig nicht anklebt.
- Den Teig beim Ausrollen immer wieder um 90 Grad drehen damit er gleichmäßig dünn (1,5 mm) wird.
- Den Teig aufrollen und mit einem scharfen Messer in gleichmäßig breite Streifen schneiden.
- Für ein bis zwei Minuten in kochendem Salzwasser garen.
Woow, toller Blog und sehr schöne Bilder. Schaut sehr gepflegt aus, komme ich gerne wieder 😉
Liebe Grüsse
Stefan
Vielen Dank, schön dass Dir der Blog gefällt!
Hallo Thoralf!
Da möchte ich mich Stefan anschliessen. Sehr schön gemacht und auch wirklich Informativ!
Bei der Verarbeitung von frischem Ei wollte ich kurz nur die Entwarnung geben: die Teigruhe braucht man aufgrund einer Gefahr vor Salmonellen nicht verkürzen. Die Salmonellen befinden sich an der äusseren (Kalk-) Schale des Eies. Wer also sauber arbeitet, dem bleibt der Appetit bis zum Kochen erhalten 🙂
Hey, ich mag demnächst auch Pasta selber machen und trocknen zum verschenken. Muss ich da irgendwas beachten bezüglich Salmonellen? Wie lang ist sie haltbar? Lg Katrin
Bei der frischen Pasta, also pasta fresca sollte es bei frischen Eiern und einer sauberen Verarbeitung eigentlich keine Probleme geben. Willst du wie allerdings die Pasta trocknen (pasta secca) würde ich lieber auf die Eier verzichten. Nimm 300 g Hartweizendunst, 130-150 ml Wasser und etwas Salz für den Teig.
Muss man lasagneblătter. Selbst gemacht vorkochen.? Ich bin da unsicher. Oder reicht es, wenn man es mit den Soßen schichtet
Vielen Dank im voraus und für diese tolle Beschreibung der Nudelherstellung.
BARBARA
Nein die Lasangeblätter müssen nicht vorgekocht werden. Du solltest nur darauf achten das die Sosse, egal welche, eher zu flüssig ist, da die Blätter Feuchtigkeit aufnehmen.
Hallo, sehr schöner und informativer Blog.
Welches Mehl oder Gries würdest du für die Herstellung von Spaghetti empfehlen? Hättest du einen Tip für mich?
Viele Grüße, Conni
Hallo Conni,
also mit semola di grano duro liegst du auf jeden Fall richtig.
Viele Grüße
Thoralf
Ich suche die Nudelrezepte ohne Ei und mit Semola di grano duro rimacinata….
Im Prinzip braucht man für Pasta ohne Ei nur das Mehl und Wasser. Ich habe das jetzt in den Artikel aufgenommen. Pro Portion verwendet man: 100 g Hartweizen-Feingrieß (Semola Rimacinata di Grano Duro) und 40 – 50 ml Wasser.
Hallo Thoralf,
vielen Dank für die tolle Erklärung und das Nudelteig Rezept. Ich habe heute zum ersten Mal Nudel gemacht und es hat auf Anhieb geklappt.
Danke das freut mich.
Viele Grüße
Thoralf
Danke, danke, danke! Echt informativ und verständlich erklärt. Habe heute Weichweizenmehl pasta d’oro / hartweizengriess mit Ei 50/50 gemacht. Der Teig war ein Traum zu verarbeiten und sehr lecker. Auch mir hilft eine Kenny in der Küche… Unbezahlbar die Maschine und sehr vielseitig einzusetzen.
Als nächstes werde ich das Rezept mit hartweizenmehl ohne Öl probieren. Mal sehen wie das klappt!
Gibt es eigentlich Empfehlungen welche Mehl Sorten sich für welche Gerichte eher eignen (ausser die eigenen Vorlieben?
Am besten wäre für die Pasta Hartweizenmehl (nicht Grieß) wenn man es bekommt.
Dankeschön, Idiotensicher(für mich,muss alles xmal lesen erklärt. Gabe den Gedanjen eine Nudelmaschine zu kaufen,mit Waage.
Hallo Thoralf,
wenn ich Ravioli machen möchte, muss ich da etwas bestimmtes beachten? Würdest du sie mit oder ohne Ei machen? Mit dem Hartweizengrieß waren sie mir beim ersten Mal an den Rändern zu hart. Schon mal vielen Dank.
LG Susanne
Für Ravioli einfach den Teig mit Ei nehmen.
Hallo Thoralf, danke für die tollen Tipps! Wenn ich Nudeln trocknen möchte, kann ich das auch im Dörrautomaten machen?
Also im Dörrautomaten habe ich es noch nicht probiert, aber ich denke es sollte klappen.
Hallo Thoralf
Kann ich das Weizenmehl und Grieß
mit Dinkelmehl und Grieß tauschen
Hallo Helga, das habe ich noch nicht probiert sollte aber funktionieren.
VG Thoralf
Hallo Thoralf,
gut erklärt, die Sache mit den richtigen Zutaten für den Nudelteig! Hartweizenmehl sieht man bei uns nicht so häufig, aber mit der Mischung aus Hartweizengrieß und Weichweizenmehl habe ich auch gute Erfahrungen gemacht.
Was mich noch interessieren würde: Du arbeitest mit der Kenwood Chef, ja? Hast Du vielleicht auch den Pasta fresca Aufsatz? Ich habe auch eine Kenwood und frage mich, ob sich die Anschaffung lohnen könnte…Daher bin ich ein wenig auf der Suche nach einem Kaufargument 🙂 Sind halt bisschen teuer, die Matrizen…
Viele Grüße, Heidi
Danke für die aufwendigen und nützlichen Hinweise zur Herstellung eigener Pasta.
Im Beitrag wird Farine auch als Hartweizen deklariert.(?)
Trotzdem vielen Dank für die Arbeit für ihren Blog.
Viele Grüße
Dieses Rezept ist wirklich bombe. Ich habe es gerade nachgemacht, mit Dinkelgrieß (ist aktuell nichts anderes zu bekommen) und weil Bärlauch Saison ist, habe ich etwas selbstgemachtes Bärlauchpesto mit in den Teig gegeben.
Ich habe damit für morgen mit Garnelen und Frischkäse gefüllte Ravioli vorbereitet und für jetzt ein paar normale Nudeln.
Es schmeckt wirklich super und mega easy umzusetzen.
Für alle die wie ich keine Nudelmaschine haben, ich empfehle ein Silikonnuddelholz. Damit geht es leichter von der Hand.
Vielen Dank für das easy super Rezept und allen viel Spaß beim Nachkochen.
Hallo Thoralf,
ich habe mal eine Frage an den Spezialisten:
Ich mache den Nudelteig immer ohne Ei. Und zwar nehme ich ein besonderes Mehl (es heißt hier bei uns in Österreich „Pasta-und Pizzamehl“), das gibt’s hier in jedem Supermarkt und sieht ein bißchen aus wie ganz fein gemahlener Semola (ist wahrscheinlich auch mit enthalten). Wir haben daheim eine Marcato-Nudelmaschine und mit der habe ich heute Tagliatelle gemacht. Habe mich exakt an die Vorschrift gehalten: lange geknetet, 1h in Folie ruhen lassen, auch das Verhältnis Wasser: Mehl war richtig. Ich mache dann immer noch einen Eßlöffel Olivenöl hinein. Jetzt habe ich die Nudeln in Salzwasser 2min. gekocht. Mein Mann meinte beim Essen, daß sie irgendwie „teigig“ schmecken würden. Das war sonst vorher nie der Fall, ich nehme immer das gleiche Mehl.
Was würdest du denn vermuten? Daß ich vllt. zu viel Wasser im Teig hatte? Oder hätte ich sie länger kochen lassen sollen (2,5 Minuten Kochzeit)…
Ich grübele jetzt natürlich, woran das lag….
Liebe Grüße aus Österreich,
Kathrin
Ja, vielleicht war Teig zu feucht.